Johannes Röhrenbach
Who I am?
Mein Hintergrund
Geboren 1985 in Würzburg und aufgewachsen in Hamburg, Immenstaad am Bodensee und Rottenburg am Neckar, erhielt ich schon in jungen Jahren Flöten-, Klavier- und Gesangsunterricht, die Violine und die Orgel folgten später. Während der Schulzeit war ich als Kantor bei den Rottenburger Domsingknaben und als Pianist in einer vierköpfigen Jazzband aktiv; von 2001 bis 2004 absolvierte ich die C-Ausbildung zum nebenberuflichen Kirchenmusiker an der Hochschule für Kirchenmusik, unter anderem mit den Fächern Klavier, Orgel, Orgelimprovisation und -kunde, Chorleitung, Tonsatz, Harmonielehre und Stimmbildung. Im Neigungsfach Musik und zum Abitur 2005 spezialisierte ich mich auf das Klavier, in diesen Jahren erfolgten auch die ersten kleineren klassischen Kompositionen.
Nach neunmonatiger Zivildienstzeit nahm ich 2006 das Studium der Diplom-Mathematik an der Universität Heidelberg auf, welches ich 2012 abschliessen konnte, Nebenfächer waren zunächst die Philosophie, dann Musikwissenschaft und schliesslich Volkswirtschaftslehre.
Meine Weiterentwicklung
Üben und musizieren konnte ich seit 2007 auch an meinem eigenen Klavier: durch den traurigen Anlass der Erkrankung meines lieben Grossvaters Eberhard Fiedler, der Zeit seines Lebens ein hervorragender Musiker gewesen war, kam ich in den Genuss, seinen wunderschönen, uralten Ibach-Flügel zu nutzen. Während des Studiums erweiterte ich an diesem Instrument sukzessive meine Kenntnisse in der Jazz-Harmonie und vergrösserte mein Repertoire der gängigen Jazz-Standards. Als Barpianist setzte ich dieses von Anfang 2007 bis Ende 2011 zunächst monatlich, dann wöchentlich in Restaurants, Cafés und Bars ein und spielte unter anderem regelmässig im Heidelberger Schnookeloch und dem La Bohéme, wo ich für die Gäste Jazz-Standards, Balladen und Evergreens auch zeitgleich vocal und instrumental interpretierte.
Beruflich orientierte ich mich ins Unternehmerische: nachdem ich 2011 den studentischen Verein Heidelberger Ideen e.V. gegründet und in diesem Kreis viele interessante junge Mernschen vereint und kreative Ideen diskutiert hatte, fanden wir uns im Sommer 2012 während der Prüfungsphase meines Studiums zu fünft (Physik, Molekularbiotechnologie, BWL, Medizin und Mathematik) als Gründerteam zusammen und riefen in Heidelberg die Elys Energiekonzepte GmbH ins Leben. Unsere Firma, ein Akquise- und Projektentwicklungsdienstleister für Bürgerenergiegenossenschaften mit Direktverbrauchsmodellen im Bereich der Erneuerbaren Energien als Produktportfolio, leitete ich ein Jahr als Geschäftsführer. Aufgrund der EU-weit eingeführten Schutzzölle auf chinesische Solarmodelle war unser Geschäftsmodell nach dem Sommer 2013 leider nicht mehr rentabel
Mein neuer Standort ist nun Zürich, hier bin ich bei Detecon Consulting als Unternehmensberater tätig; meine Betätigung als Pianist verfolge ich aus Leidenschaft nebenher.
Kompositionen, Konzerte, Jamsessions
2011 schuf ich die ersten Kompositionen auch im jazzharmonischen Stil und fertigte die ersten professionellen Aufnahmen an. Neben diesen Aktivitäten und meinen Engagements als Barpianist erlernte ich ausserdem das Spielen der Gitarre und schrieb als Singer & Songwriter Johnny Who bei mehreren längeren Auslandsaufenthalten in China, Thailand, Süd- und Westeuropa neue Stücke - vornehmlich Balladen - auch für dieses Instrument, von denen ich die erste Serie (acht Stücke aus acht verschiedenen Ländern in acht verschiedenen Sprachen) nach Aufnahme 2011 in einem ersten Album "8" zusammenfasste. Nach der Fertigstellung beschäftigte ich mich wieder stärker mit Piano-Kompositionen; 2012 folgte dann die Veröffentlichung des zweiten Albums "7" im Jazz-Stil. Gleichzeitig entstanden wärend dieser Zeit nach und nach einige wenige weitere klassische Kompositionen, vornehmlich geistliche Chor- und Gesangsstücke, zu denen ich mich vor allem durch mein stetiges Engagement in mehreren Chören wie der Heidelberger Camerata Carolina inspirieren liess.
Meine Kompositionen brachte ich meist bei kleineren Konzerten und privaten Anlässen zur Aufführung, zuletzt aber auch in grösserem Rahmen wie dem Jugendtanztag 2013 in Heidelberg, als ich mit Begleitung der Tanzgruppe Alphabeats vor ca. 1500 Zuhörern auf der Bühne stand.
Legendär sind sicher auch meine Heidelberger Jamsession-Abende, zu denen sich von Anfang 2012 bis Mitte 2013 jeweils monatlich Musiker und Zuhörer in meiner 1-Zimmer-Wohnung im Souterrain des Hotels Heidelberg-Astoria im schönen Neuenheim versammelten - zu allerlei sinnfreien Gesprächen, zu vielen Getränken, Musik, Lesungen und Zaubertrank. Die neue Stätte meines kreativen Schaffens ist Zürich. Ich freue mich auf viele verrückte Ideen und eine tolle Zeit in der schönen Schweiz.